Was gibt’s neues?

Das Architektenbüro hat die Änderung vom Bauantrag fristgerecht nachgereicht. Laut Amt fehlten aber die Grundrisse vom EG. Wir mussten also heute nochmal vorbeifahren und die Unterschriften leisten. Jetzt hoffen wir, dass es endlich alles ist. Bevor wir die Freigabe zur Änderung der Baulinie erteilt haben, wollten wir gerne von LUXHAUS wissen, ob dies Schwierigkeiten bei der Hausmontage oder der Bodenplatte geben könnte. Schließlich war das Baustellengespräch ja schon. Unser Bauleiter kam also nochmal vorbei und wir haben uns das Grundstück nochmal genauer angeschaut und die Grenzen abgesteckt. Die Pflaume kann erstmal stehen bleiben. Schäden am Wurzelwerk oder Ästen kann es natürlich geben. Auch das Gerüst passt noch rund ums Haus und der Kran muss auch keine Nummer größer werden. Also alles kein Problem.

Mit LUXHAUS direkt haben wir dann noch abgeklärt, wie es mit der Laube aussieht. Dafür hatten wir Kontakt mit dem Leiter für Kellerbau der nach detaillierten Bildern und den neuen Plänen auch sein O.K. gegeben hat. Die Gründung der Laube ist mit einer 20cm Betonplatte ausreichend, so dass beim Ausheben der Baugrube nichts passieren sollte. Hier auch nochmal Danke an unseren Projektleiter der uns tatkräftig unterstützt hat und schnell die entsprechenden Kontakte hergestellt hat.

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Ergebnis Planprüfung

Heute waren während der Mittagspause zwei verpasste Anrufe und eine E-Mail von LUXHAUS auf dem Smartphone. Ui, scheinbar gibts Neuigkeiten. Wir warteten ja wie gespannt auf den Vorabauszug des Protokoll für Architektur und Technik mit dem neuen Hauspreis. Nächste Woche Mittwoch ist das PAT-Gespräch und eine Woche vorher sollte es da sein.

Anstatt des PAT-Protokolls hatte die E-Mail nur den Titel Ergebnis Planprüfung. Bitte, Planprüfung? Die war doch laut Bauzeitenplan für KW51 angesetzt. Nun gut KW04 ist ja nur knapp daneben. Auf den Unterlagen war auch überhall der 23.01.2019 als Datum vermerkt. Was hat LUXHAUS denn bitte die letzten Wochen mit unseren Plänen gemacht?!

Der Projektleiter wirkte dann etwas nervös und entschuldigte sich mehrfach. Es gibt viele Probleme mit den Planungen (ach, das hätten wir ja nicht erwartet…). In den kommentierten Plänen war gefühlt mehr rot als schwarz. Hier mal ein paar Beispiele was geändert wurde (Zur Erinnerung wir haben das Haus nur 79cm schmaler gemacht und ein paar Innenwände verschoben. Mehr nicht. Der Rest entspricht den Grundrissen aus dem Hausvertrag und die Planungsphase war 5 Wochen lang):

  • Fenster im Haustechnikraum verkleinert und verschoben
  • Komfortlüftung hinzugefügt, Batteriespeicher hinzugefügt, Photovoltaikanlage auf dem Dach ergänzt, Waschmaschine umplaziert
  • Fenster im Treppenhaus ist Sondermaß (wieso das denn??)
  • Regenrinnen auf der anderen Seite des Hauses
  • Alle Fenster im Obergeschossen müssen auf Grund der Rollos weiter nach innen verschoben werden

Das größte Problem? Die Abwasserleitungen vom Bad im Obergeschoss. Wir hatten extra die Architektin gefragt, sieht man die irgendwo oder gehen die durch den Wohnbereich? -> Nein, das geht in der Decke lang. Ok! Im neuen Plan gibt es eine 20cm dicke Vorwand über die komplette Breite der Wochnküche (6m)! Und was versteckt sich dahinter? Die Abwasserleitungen aus dem Obergeschoss. Yeah.

“Wenn wir den Termin nächste Woche machen wollen, dann müssten sie sich heute entscheiden. Spätestens Montagabend hätten sie dann das Protokoll für die Vorbereitung zum Gespräch am Mittwoch.” erzählt der Projektleiter.

Wir halten fest: Planungsergebnis besteht aus den digitalen Plänen mit handschriftlichen Ergänzungen. Nicht mal für neue, ordentliche Pläne als Entscheidungsgrundlage hat es gereicht. Die Entscheidung bis heute Abend. Maximal einen Tag zur Prüfung des Protokolls und neuen Hauspreises.

Ernsthaft, LUXHAUS?

Bauantrag endlich abgegeben!

Nach nochmaliger Vorstellung am Montag beim Chef des Architektenbüros mit Hinweisen zum Verzug beim ersten Abgabetermin und den engen Zeitplan, wurde der Bauantrag am 07.01.2019 abgegeben. Jetzt heißt es warten auf die Bestätigung seitens des Bauamtes zur Vollständigkeit und ab dann laufen die drei Monate. Vermutlich wird es aber noch zu Nachforderungen kommen. Bei so viel Papier (die Formulare alleine 48 Seiten) sind (kleinere) Fehler vorprogrammiert. Und auch die Bauämter sind natürlich chronisch überlastet. Dann können nochmal 1-2 Monate ins Land gehen bis die Vollständigkeit der Unterlagen bestätigt wird.

Weiterhin stehen wir mit den Wasserwerken in Kontakt, um unsere geplante Versickerung des Regenwassers auf dem Grundstück genehmigt zu bekommen. Da waren die Unterlagen auch noch nicht vollständig und wir mussten nachliefern.

Da am Montag bei LUXHAUS weder der Projektleiter (wir vermuten unsere Nummer wird blockiert… nicht wirklich nett) noch die Zentrale (dort lief noch die Bandansage von den Weihnachtsferien, welche aber am 06.01.2019 zu Ende sein sollten) erreichbar war, haben wir nochmal den Gebietsverkaufsleiter kontaktiert. Dieser war, obwohl das letzte Gespräch ja nicht so doll verlief, freundlich und hilfsbereit. Er ging auch davon aus, dass der Bauantrag Ende 2018 abgegeben wird. Da er im gleichen Haus sitzt wie das Architektenbüro hat er dann auch gleich nochmal nachgeforscht.

Zusammenfassend war das Gespräch ziemlich angenehm und hilfreich. Vielleicht stand das letzte Gespräch einfach unter einem schlechten Stern. Erschwerend kommt noch hinzu, dass die Aussagen vom Projektleiter und Gebietsverkaufsleiter nicht immer zusammenpassen. Als unwissende Bauherren eine schöne Zwickmühle. Davon gibt’s ja noch nicht genug…

Wir warten jetzt erstmal auf eine Reaktion vom Bauamt. Paar historische Themen werden in der Zwischenzeit gebloggt. Ende Januar ist noch das PAT-Gespräch in Georgensgmünd.

Die Genehmigung vom Nachlassgericht steht ja auch noch aus. Dort werden wir auch nochmal anrufen 🙂