PAT & Sanitärbemusterung

Wir konnten mit unserem Projektleiter in einer Telefonkonferenz dann alle offenen Fragen zwecks der Planprüfung klären. Durch ein Vergrößern einer Innenwand an der Küche können wir auf die Vorwand verzichten. Damit verlieren wir nicht ganz soviel Platz. War auf jeden Fall sehr hektisch zum Ende hin… Mit den besprochen Änderungen gingen die Pläne dann zur PAT-Abteilung. Bis Montag (28.01.2019) sollte es da sein.

Am Montag rief uns der Projektleiter an. Das PAT-Protokoll ist fertig, aber das Versenden ist gerade nicht möglich, da Outlook nicht funktioniert. Wir bekommen es sobald alles wieder funktioniert. Okay, Gespräch ist ja erst am Mittwoch. Genug Zeit also! Für uns am meisten von Interesse waren die Mehrkosten. Die konnten am Montag dann schon auf 7.000€ beziffert werden. Wieder mal Verblüffung bei den Bauherren. Das Haus ist kleiner geworden, hat weniger Fenster und weniger Innentüren. Woher kommt das jetzt bitte? Fakt war: so ein Mehrpreis ist nicht einkalkuliert und muss wieder reduziert werden.

Dienstag Vormittag erhielten wir dann das PAT-Protokoll mit der genauen Aufschlüsslung der Mehr- und Minderkosten. Größte Kostenpunkte waren die Fenster und eine Trinkwasserenthärtungsanlage. Der Projektleiter konnte sich das auch nicht erklären. Die Architektin hatte es im Architektenprotokoll so hinterlegt. Also nochmal bei den lokalen Wasserwerken vorbei gegangen und nachgefragt. Wasserhärte von 13,1. Mit der Info konnte der Projektleiter die Anlage wieder entfernen. Immerhin schonmal 3.500€!

Am Dienstag Abend sind wir dann Richtung Franken aufgebrochen und haben in einem Hotel übernachtet, um am Morgen 09:00 Uhr pünktlich vor Ort zu sein. Bei LUXHAUS in Georgensgmünd angekommen wurden wir mit einem namentlichen Parkplatzschild begrüßt, sehr cool. Das Gespräch fand in der LUXHAUS-Boutique statt. Es ging in Summe 4h mit einer kleinen Führung durch die Boutique und die Ausstattungsmöglichkeiten. Zwischendurch kam eine LUXHAUS-Mitarbeiterin vorbei und hat uns die ganzen Antragsunterlagen für die Hausanschlüsse vorlegt. Soviel Papier für einen Wasser bzw. Stromanschluß. Zum Glück haben wir das nicht an der Backe :D. Nachdem alle Details durchgegangen waren und die Unzulänglichkeiten der Architektin beseitigt waren, kamen wir bei einem Mehrpreis von 400€ raus. Dafür aber mit einer Fenstervergrößerung im Wohnbereich von 2m x 0,9m auf 2m x 2,13m. Hier einTipp für alle Bauherren: Schaut euch die Mehr und Minderkosten ganz genau an und verlangt Erläuterung. Bei genaueren Betrachten haben sich mehrere Positionen direkt in Luft aufgelöst, weil sie gar nicht benötigt werden und nur “pro forma” mit aufgenommen worden. Aber das passiert eben nur wenn man nachfragt.

Anschließend stand die Sanitärbemusterung in Nürnberg bei Richter + Frenzel statt. Unsere Beraterin hatte das Haupt- und Dusch-WC-Bad in 3D vorliegen. Da konnte man sich das ganze auch gleich viel besser vorstellen. Dann ging es an die Auswahl: Waschbecken & Armatur, Badewanne & Armatur, Duscharmaturen, Toiletten und Drückergarnituren. Wir sind im LUXHAUS Standard immer fündig geworden. Randlose Toiletten sind serienmäßig, ebenso ein Soft-Close-Deckel. Auch eine Badewanne mit Mittelabfluß stand im Standard zur Verfügung. Bei den meisten Artikel gab es 4-5 Modelle. Die Serien kamen unter anderen von Laufen, Villeroy & Boch, Grohe, Hansgrohe und anderen. Nur die Duscharmaturen haben uns nicht so zu gesagt. Deswegen haben wir für einen Mehrpreis von 500€ eine Rainshower-Dusche im Hauptbad ausgewählt. Nach ca. 2h war auch dieser Termin erledigt und wir machten uns auf die Heimreise. Anstrengender Tag und ein guter Vorgeschmack auf die zwei-tägie Ausstattungsbemusterung. Aber unser Ziel war erreicht und wir waren seit den letzten, schwierigen Wochen das erste mal zufrieden und zuversichtlich für die weitere Zusammenarbeit. Wir hoffen es geht genauso weiter!

Gestern meldete sich dann bereits der LUXHAUS-Bauleiter und wir haben für nächste Woche einen Termin für das Baustellengespräch ausgemacht. Darauf sind wir sehr gespannt, da wir uns die ganze Montage an unserem Grundstück noch nicht genau vorstellen können. Wo soll der Kran hin, wo sollen die LKW parken, braucht es eine Straßensperre oder ein Überbau von Gemeindeflächen? We’ll see!