PAT & Sanitärbemusterung

Wir konnten mit unserem Projektleiter in einer Telefonkonferenz dann alle offenen Fragen zwecks der Planprüfung klären. Durch ein Vergrößern einer Innenwand an der Küche können wir auf die Vorwand verzichten. Damit verlieren wir nicht ganz soviel Platz. War auf jeden Fall sehr hektisch zum Ende hin… Mit den besprochen Änderungen gingen die Pläne dann zur PAT-Abteilung. Bis Montag (28.01.2019) sollte es da sein.

Am Montag rief uns der Projektleiter an. Das PAT-Protokoll ist fertig, aber das Versenden ist gerade nicht möglich, da Outlook nicht funktioniert. Wir bekommen es sobald alles wieder funktioniert. Okay, Gespräch ist ja erst am Mittwoch. Genug Zeit also! Für uns am meisten von Interesse waren die Mehrkosten. Die konnten am Montag dann schon auf 7.000€ beziffert werden. Wieder mal Verblüffung bei den Bauherren. Das Haus ist kleiner geworden, hat weniger Fenster und weniger Innentüren. Woher kommt das jetzt bitte? Fakt war: so ein Mehrpreis ist nicht einkalkuliert und muss wieder reduziert werden.

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Ergebnis Planprüfung

Heute waren während der Mittagspause zwei verpasste Anrufe und eine E-Mail von LUXHAUS auf dem Smartphone. Ui, scheinbar gibts Neuigkeiten. Wir warteten ja wie gespannt auf den Vorabauszug des Protokoll für Architektur und Technik mit dem neuen Hauspreis. Nächste Woche Mittwoch ist das PAT-Gespräch und eine Woche vorher sollte es da sein.

Anstatt des PAT-Protokolls hatte die E-Mail nur den Titel Ergebnis Planprüfung. Bitte, Planprüfung? Die war doch laut Bauzeitenplan für KW51 angesetzt. Nun gut KW04 ist ja nur knapp daneben. Auf den Unterlagen war auch überhall der 23.01.2019 als Datum vermerkt. Was hat LUXHAUS denn bitte die letzten Wochen mit unseren Plänen gemacht?!

Der Projektleiter wirkte dann etwas nervös und entschuldigte sich mehrfach. Es gibt viele Probleme mit den Planungen (ach, das hätten wir ja nicht erwartet…). In den kommentierten Plänen war gefühlt mehr rot als schwarz. Hier mal ein paar Beispiele was geändert wurde (Zur Erinnerung wir haben das Haus nur 79cm schmaler gemacht und ein paar Innenwände verschoben. Mehr nicht. Der Rest entspricht den Grundrissen aus dem Hausvertrag und die Planungsphase war 5 Wochen lang):

  • Fenster im Haustechnikraum verkleinert und verschoben
  • Komfortlüftung hinzugefügt, Batteriespeicher hinzugefügt, Photovoltaikanlage auf dem Dach ergänzt, Waschmaschine umplaziert
  • Fenster im Treppenhaus ist Sondermaß (wieso das denn??)
  • Regenrinnen auf der anderen Seite des Hauses
  • Alle Fenster im Obergeschossen müssen auf Grund der Rollos weiter nach innen verschoben werden

Das größte Problem? Die Abwasserleitungen vom Bad im Obergeschoss. Wir hatten extra die Architektin gefragt, sieht man die irgendwo oder gehen die durch den Wohnbereich? -> Nein, das geht in der Decke lang. Ok! Im neuen Plan gibt es eine 20cm dicke Vorwand über die komplette Breite der Wochnküche (6m)! Und was versteckt sich dahinter? Die Abwasserleitungen aus dem Obergeschoss. Yeah.

“Wenn wir den Termin nächste Woche machen wollen, dann müssten sie sich heute entscheiden. Spätestens Montagabend hätten sie dann das Protokoll für die Vorbereitung zum Gespräch am Mittwoch.” erzählt der Projektleiter.

Wir halten fest: Planungsergebnis besteht aus den digitalen Plänen mit handschriftlichen Ergänzungen. Nicht mal für neue, ordentliche Pläne als Entscheidungsgrundlage hat es gereicht. Die Entscheidung bis heute Abend. Maximal einen Tag zur Prüfung des Protokolls und neuen Hauspreises.

Ernsthaft, LUXHAUS?

Bauantrag endlich abgegeben!

Nach nochmaliger Vorstellung am Montag beim Chef des Architektenbüros mit Hinweisen zum Verzug beim ersten Abgabetermin und den engen Zeitplan, wurde der Bauantrag am 07.01.2019 abgegeben. Jetzt heißt es warten auf die Bestätigung seitens des Bauamtes zur Vollständigkeit und ab dann laufen die drei Monate. Vermutlich wird es aber noch zu Nachforderungen kommen. Bei so viel Papier (die Formulare alleine 48 Seiten) sind (kleinere) Fehler vorprogrammiert. Und auch die Bauämter sind natürlich chronisch überlastet. Dann können nochmal 1-2 Monate ins Land gehen bis die Vollständigkeit der Unterlagen bestätigt wird.

Weiterhin stehen wir mit den Wasserwerken in Kontakt, um unsere geplante Versickerung des Regenwassers auf dem Grundstück genehmigt zu bekommen. Da waren die Unterlagen auch noch nicht vollständig und wir mussten nachliefern.

Da am Montag bei LUXHAUS weder der Projektleiter (wir vermuten unsere Nummer wird blockiert… nicht wirklich nett) noch die Zentrale (dort lief noch die Bandansage von den Weihnachtsferien, welche aber am 06.01.2019 zu Ende sein sollten) erreichbar war, haben wir nochmal den Gebietsverkaufsleiter kontaktiert. Dieser war, obwohl das letzte Gespräch ja nicht so doll verlief, freundlich und hilfsbereit. Er ging auch davon aus, dass der Bauantrag Ende 2018 abgegeben wird. Da er im gleichen Haus sitzt wie das Architektenbüro hat er dann auch gleich nochmal nachgeforscht.

Zusammenfassend war das Gespräch ziemlich angenehm und hilfreich. Vielleicht stand das letzte Gespräch einfach unter einem schlechten Stern. Erschwerend kommt noch hinzu, dass die Aussagen vom Projektleiter und Gebietsverkaufsleiter nicht immer zusammenpassen. Als unwissende Bauherren eine schöne Zwickmühle. Davon gibt’s ja noch nicht genug…

Wir warten jetzt erstmal auf eine Reaktion vom Bauamt. Paar historische Themen werden in der Zwischenzeit gebloggt. Ende Januar ist noch das PAT-Gespräch in Georgensgmünd.

Die Genehmigung vom Nachlassgericht steht ja auch noch aus. Dort werden wir auch nochmal anrufen 🙂

Gesundes Neues!

Wir wünschen allen Blog-Lesern und Häuslebauern ein gesundes, neues Jahr und viel Erfolg beim Hausbau. Wie ist der Stand bei uns? Naja… Über Weihnachten und den Jahreswechsel haben wir mit Absicht den Fokus mal auf anderen Themen gelegt und mal nicht an das Haus gedacht.

Das Architekturbüro hat es bis heute nicht geschafft den Bauantrag abzugeben. Gestern haben wir mit dem Bauamt telefoniert und mal nachgefragt, weil seit dem 14.12.2018 von der Architektin nichts mehr zu hören war. Ausgemacht war die Abgabe für die KW50. LUXHAUS hat sich auch erst nach mehmaligem Nachfragen überhaupt zu dem Thema geäußert. Mit soviel Desinteresse (oder ist es was anderes? Warum sagt man uns es dann nicht?!) haben wir nicht gerechnet. Zu Weihnachten haben wir nach Rücksprache mit einem befreundeten Architekten einen Sachstandsbericht verfasst und an LUXHAUS übermittelt. Darin haben wir den Projektverlauf seit Vertragsunterschrift 12/2017 dokumentiert. Weiterhin haben wir den aktuellen Sachstand festgehalten und unsere Einschätzung für den weiteren Hausbau abgegeben. Mit einer Antwort darauf haben wir nicht gerechnet und haben auch keine erhalten.

Wie halten es denn die anderen Bauherren? Wie reagiert ihr, wenn euch ein Rückruf / Zuarbeit zugesagt wird und dann kommt gar nichts? Weder ein Ergebnis noch ein “es wird später, weil…”? Lasst es uns gerne wissen. Wir haben uns zusätzlich auf die https://baublog-liste.de eingetragen und warten auf Freischaltung. Hoffentlich erreicht man dann ein paar mehr Interessierte und kann in einen aktiven Erfahrungsaustausch treten. Vielleicht sind unsere Erwartungen auch einfach zu hoch. Keine Ahnung.

Am Montag wird der Bauherr beim Architektenbüro vorbeigehen und die Herausgabe des Bauantrags (in Sachsen in dreifacher Ausführung) verlangen. Wenn man nicht alles selber macht. LUXHAUS hat uns mit der Beauftragung dieser Planungsgesellschaft keinen Gefallen getan. Der Zeitplan kommt nun langsam ins Wanken, aber auch dazu bekommt man zur Zeit keine Auskunft. Für den weiteren Hausbau lässt das irgendwie nichts gutes ahnen…


Das Planungsende naht

Es ist etwas Zeit vergangen seit dem letzten Beitrag. In der Zeit ist natürlich vieles passiert. Nach dem Bauzeitenplan sind wir gerade in der Planungsphase. Der Planungsabschluß war für letzte Woche (KW49) geplant. Hat natürlich nicht geklappt, wie überraschend ;-D. Am Donnerstag sind wir bei unserer Architektin um den Bauantrag (für KW50 geplant) zu unterschreiben und ebenfalls das Architektenprotokoll.

Aber der Reihe nach:

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Die Suche hat ein Ende

Anfang August melde sich an einem Freitag mal wieder das Handy mit einem neuen Immobilieninserat. Ein Grundstück mit 650m² und schön begrünt, bisher als Garten genutzt. Der Preis war etwas über Budget aber noch in Ordnung. Das Grundstück befindet sich dafür aber noch in Leipzig und das relativ zentrumsnah. Darauf hin haben wir direkt den Makler angerufen und frech nach einem Besichtigungstermin noch am gleichen Tag gefragt und es hat geklappt. Am späten Nachmittag haben wir uns dann mit dem Makler am Grundstück getroffen. Leider konnten wir aufgrund der kurzfristigen Besichtigung nicht auf das Grundstück, aber man hatte auch von außen einen sehr guten Blick. Töchterchen war natürlich auch mit und ist direkt vor dem Zaun im Gras rumgerobbt. Was uns direkt aufgefallen ist, wie ruhig es war. Wir haben auch viele Grundstücke außerhalb der Stadt besichtigt, wo es deutlich lauter war. Meistens war es die Autobahn. „Die Suche hat ein Ende“ weiterlesen

Wie alles begann

Ungefähr im November 2017 haben wir uns nach der Geburt unserer Tochter dazu entschlossen das Thema Hausbau nun ernsthaft anzugehen. Davor gab es immer mal wieder Überlegungen eine Bestandsimmobilie zu kaufen oder selbst zu bauen. Daraus ist aber nie was geworden. Wir hatten uns ein Einfamilienhaus in Markkleeberg angeschaut und waren aber von Preis, Lage und Zustand nicht wirklich überzeugt. Dazu gab es 2017 noch eine ordentliche Mieterhöhung und ein mehrwöchiger Auszug auf Grund eines Wasserschadens in unserer Wohnung. Die Streitigkeiten mit dem Vermieter und die Verzögerungen bei den Bauarbeiten haben uns dann in unserem Entschluß bestärkt. „Wie alles begann“ weiterlesen